Bauablauf - So wird Ihr individuelles Haus gebaut
1. Planungsphase
Grundriss: Individualität bis ins Detail
In Zusammenarbeit mit Ihnen erstellen wir individuelle Grundrisse, Ansichten und Detailpläne Ihres zukünftigen Hauses. Dabei gibt es keine Beschränkungen in der Anzahl der Entwürfe oder den Gesprächsterminen. Erst wenn beide Seiten mit dem Endresultat zufrieden sind, werden die Verträge geschlossen und die Bauantragsunterlagen erstellt.
Besichtigung von uns gebauten Häuser
Sie haben die Möglichkeit unsere bereits erstellten und im Bau befindlichen Häuser von außen und nach Absprache auch von innen zu besichtigen, sofern sie bereits übergeben sind.
Wir erstellen Ihren Bauantrag
Die Bauantragsunterlagen erstellen wir komplett selbst. Dazu gehören unter anderem die Tragwerksplanung, der Wärmeschutznachweis sowie alle erforderlichen Anträge und Berechnungen. Wir begleiten Ihren Bauantrag während der Prüfung durch das Bauordnungsamt und klären für Sie anfallende Nachfragen. Die Beantragung der Hausanschlüsse mit den Versorgungsunternehmen sowie die Klärung der technischen Einzelheiten übernehmen wir für Sie.
Bemusterung mit hochwertigen Materialien
Während der Bauantragsprüfung (Dauer etwa 2-3 Monate) erstellen wir die Ausführungsplanung des Gebäudes im Maßstab 1:50. Dazu gehören Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Bewehrungszeichen, Sparrenpläne und vieles mehr. Die Details werden mit Ihnen abgesprochen und entsprechend eingearbeitet. In dieser Phase werden u.a. nochmal die Baumaße überprüft und Details wie z.B. Fenstermaterial, Dachüberstände, Anordnung der Haustechnik, Lage Kaminzug bemustert. Zum großen Teil kann die Bemusterung der Materialien direkt bei unseren Lieferanten erfolgen. Wir organisieren für Sie Termine bei unseren Lieferanten (Fensterhersteller mit Werksrundgang, Natursteinbetrieb, Fliesenmarkt, Türenstudio, Dachdeckereinkauf usw.). Oft können wir Ihnen auch verschiedene Material- und Farbzusammenstellungen an unseren „alten“ Häusern zeigen. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Gestaltung des Hauses sowie auf die Installation der Haustechnik.
Beratung zu alternative Energien
In Bezug auf alternative Energien beraten wir Sie gern. Wir haben Erfahrungen mit Erdwärmeheizung (Flachkollektor und Tiefbohrung), Solartechnik und kontrollierte Be- und Entlüftung mit Rückwärmegewinnung von 70%-80% mit Filterung der Luft (gut für Pollenallergiker).
Beauftragung der Handwerkerfirmen, mit denen wir seit mehreren Jahren erfolgreich zusammenarbeiten
An Ihrem Haus werden etwa 12-15 Handwerkerfirmen arbeiten. Die Firmen kommen aus Ihrer Region sowie der Region Dessau/Köthen/Bitterfeld und gerade mit letzteren arbeiten wir schon mehrere Jahre erfolgreich zusammen. Die Beauftragung der Firmen erfolgt durch uns. Sie haben dadurch nur einen Ansprechpartner und wir leiten die Informationen bzw. eventuelle Änderungen entsprechend weiter.
2. Bauphase
Aktive Betreuung der Baustellen - zumeist täglich
Die Bauzeit für ein normales Einfamilienhaus dauert in der Regel etwa 5-8 Monate, je nach Jahreszeit und Ausstattung. Wir betreuen Ihre Baustelle während dieser Zeit in den aktiven Phasen zumeist täglich. In häufigen Abständen treffen wir uns mit Ihnen zu Baubesprechungen.
Bauablaufplan informiert über die Baufortschritte
Zu Baubeginn erhalten Sie von uns einen Bauablaufplan, aus dem Sie die wöchentlich geplanten Baufortschritte ersehen können.
Wir finden mit Ihnen das optimale Farbkonzept
Mit Beginn des Rohbaus erstellen wir Ihnen ein Farbkonzept, welches wir am PC so lange variieren und verändern können, bis Sie damit einverstanden sind. Dies ist notwendig, um z.B. die Fenster so zeitig wie möglich bestellen zu können, damit keine Wartezeiten aus Lieferfristen entstehen.
Zu Bauende erfolgt eine gemeinsame Abnahme des Gebäudes nach den Regeln des BGB.
Bauphase im Detail - von Tiefbau bis Türen
2.1 Tiefbau – Eigenleistung Bauherr
Erdarbeiten:
Entwässerung
Die Erdarbeiten sind Eigenleistung des Bauherren. DTP kann auf Wunsch des Bauherren und nach Vorlage des Bodengutachtens ein Angebot für die Erdarbeiten erstellen.
Entwässerung von Schmutzwasser und Regenwasser
Die Entwässerung des Schmutz- und Regenwassers ist Eigenleistung des Bauherren.
2.2 Maurer- und Stahlbetonarbeiten
Fundamente
Die Grundleitungen zur Schmutzwasserentsorgung, sowie die Leerrohre für die Versorgungsleitungen werden aus KG-Material unter der Bodenplatte eingebaut. Die Bodenplatte wird aus bewehrtem Beton C20/25, Güte und Bewehrung nach statischer Erfordernis eingebracht. Im Sohlbereich wird eine PE-Folie (ca. 0,2 mm Stärke) eingebaut, darauf eine ca. 20 cm starke tragende und bewehrte Stahlbetonsohle hergestellt. Ein umlaufender Fundamenterder mit Anschlussfahne nach VDE-Vorschrift wird in der Bodenplatte verlegt. Auf der Bodenplatte wird vor dem weiteren Fußbodenaufbau eine Bitumenschweißbahn zur Abdichtung gegen Bodenfeuchte aufgebracht.
Mauerwerksabdichtung
Die auf der Bodenplatte stehenden Wände erhalten alle eine Horizontalsperre aus 500-er Bitumenpappe oder vergleichbarem Material. Die vertikale Abdichtung erfolgt durch die Aufbringung eines Bitumenanstriches oder einer Dichtschlämme bis zur Höhe der Sockelabschlussschiene.
Außenmauerwerk, tragende Innenwände
Die Außenwände werden aus Kalksandstein in Wandstärke 17,5 cm massiv gemauert. Die tragenden Innenwände werden ebenfalls aus Kalksandstein in Wandstärke 17,5 cm hergestellt. Nach statischen Erfordernissen wird auf dem Drempel- und Giebelmauerwerk ein Ringanker mit erforderlicher Bewehrung eingebaut.
Installationswand und leichte nicht tragende Trennwände
Alle nichttragenden Zwischenwände werden als massive Leichtbauwand in Wandstärke ca. 10 cm aus Gipsdielen ausgeführt. Die Wände werden gespachtelt. Die Verspachtelung erfolgt nach Qualitätsstufe 2 (Q 2). Elektro- Kalt- und Warmwasserleitungen können in diese Wände geschlitzt werden. In Nassbereichen werden die Gipsdielen hydrophobiert ausgeführt.
Decke zwischen EG und OG
Die Decken werden nach statischen Erfordernissen aus Stahlbetonhalbfertigteilen mit Ortbetonergänzung hergestellt. Die Unterseite der Decken ist tapezierfertig. Die Fugen werden geschlossen. Eine Feinspachtelung der Fugen erfolgt durch die Bauherren. In den Decken werden die Elektroleitungen für die Lichtauslässe verlegt. Die restlichen Installationsleitungen werden auf der Rohdecke im Fußbodenaufbau verlegt. Halogenspots können gegen Aufpreis in der Decke installiert werden. Die genaue Positionierung wird durch die Bauherren in den Ausführungsplänen festgelegt.
Geschosshöhen
- Die Geschosshöhen der Ebenen EG und OG betragen im Rohbaumaß ca. 2,65 m.
Sie ermöglichen den Einbau einer Fußbodenheizung. - die Fertighöhe des EG beträgt ca. 2,50 m
- die Fertighöhe des OG beträgt ca. 2,45 m
2.3 Ausbau Dachgeschoss
Die Dachneigung beträgt ca. …. . Ein Ausbau des Dachgeschosses erfolgt nicht.
2.4 Zimmerarbeiten
Dachkonstruktion
Die Dachkonstruktion besteht aus Nadelholz Güteklasse II, Schnittklasse A/B. Der Abbund erfolgt nach Zeichnung und statischer Berechnung. Die Dachform des Daches ist ein…. Die Dachkonstruktion erfolgt als ….
Dachüberstände
Die Traufüberstände betragen ca. 60 cm gemessen von der fertigen Außenwand bis zur Außenkante der Dachrinne. Die sichtbaren Teile der Sparren werden gehobelt. Im Bereich der Überstande wird eine Profilholzverbretterung vorgesehen, die in allen Lasuren oder Farben nach Wahl des AG beschichtet wird.
2.5 Dachdeckerarbeiten
Dachdeckung des Gebäudes
Die Dachdeckung besteht aus: Unterspannbahn aus Kunststofffolie, diffusionsoffen Konterlattung auf Sparren, Dachlatten mit Abmessungen gem. stat. Erfordernis, Lattenweite ca. 330 mm Dachdeckung aus Flachdachziegeln aus Ton, (z.B. Nelskamp G 10, schwarz engobiert oder gleichwertig) Zubehör wie Ortgang, Firstpfannen, Sanitärentlüfter, Antennendurchführung
Dachentwässerung
Die Dachentwässerung besteht aus halbrunden, vorgehängten Rinnen mit Einlaufblechen und Rinneneisen sowie Fallrohren und Formstücken. Die Rinnen und Rohre bestehen aus Titanzinkblech.
2.6 Trockenbauarbeiten
Im Obergeschoss erhalten die Decken eine 180 mm starke Dämmung WLG 035 mit verklebter Dampfsperre, einer Unterkonstruktion sowie einer Beplankung mit Gipskartonplatten 12,5 mm. Die Stoßfugen sind glatt verspachtelt und tapezierfertig. Alle Rohrleitungen und Sanitärvorwandelemente werden mit einer Trockenbauverkleidung versehen außer den Leitungen und Rohren im HWR. An einer von der AG vorgegebenen Stelle wird parallel zur Kehlbalkenlage eine Einschubtreppe ca. 60/120 zum Spitzboden eingebaut. Die Absturzsicherung im Spitzboden ist Eigenleistung des Bauherren. Ein weiterer Ausbau des Spitzbodens erfolgt nicht.
2.7 Elektroinstallation
Allgemeines
Die gesamte Elektroinstallation wird nach VDE/EVU-Vorschrift ausgeführt mit Flächenschalter und Steckdosen weiß und unter Putz, als Wippschalter bzw. Schukosteckdosen. Der Zähler sowie die Automaten/Sicherungen werden im Schalt-Schrank (HWR) vorgesehen. Die Erdung erfolgt über Fundamenterder. Es kommen Schalter der Marke Opus rein-weiß oder gleichwertig zum Einsatz.
Die Installation der gesetzlich vorgeschriebenen Rauchwarnmelder ist Eigenleistung des Bauherren sowie die Lieferung von Lampen und Leuchtmitteln.
Anzahl Deckenauslässe:
- 1 Deckenauslass in Raummitte mit Ein/Aus-Schalter pro Raum pro Geschoss
- 2 Deckenauslässe im Wohn-/Essbereich
- je 1 Wandauslass in Bad/WC über Waschtisch/Spiegelleuchte
- 1 Kreuzschaltung im Eingangsbereich
- 1 Wechselschaltung im Treppenaufgang pro Geschoss
- je 1 Außenleuchtenanschluss für Terrasse und Hauseingang
Raumausstattung
Die Räume erhalten folgende Elektroausstattung:
Ebene EG | Hauswirtschaftsraum
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Wohnen/Essen
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Flur/Diele
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Küche
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Gäste-WC
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Gast
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SK
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Ebene OG | Bad
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Kind 1
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Kind 2
|
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Schlafen
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Ebene DG | Spitzboden
|
2.8 Sanitär
Abflussleitungen
Die Abflussleitungen werden entsprechend den örtlichen Vorschriften aus Kunststoff (HT-Rohr) und auf kürzestem Weg zum Sammelpunkt geführt bzw. über Dach entlüftet. Die Küche und HWR erhalten einen Abfluss NW 40/50, Gäste-WC und Bad NW 100.
Kalt- und Warmwasserleitungen
Die Leitungen werden ab Hauswasseruhr in PE ausgeführt, falls erforderlich mit Isolierung. Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Gastherme mit Warmwasserspeicher. Die Warmwasserverteilung erhält eine Zirkulationsleitung mit Pumpe, Warmwasserauslässe werden in Küche, Gäste-WC und Bad vorgesehen. Kaltwasser wird in Wirtschaftsraum (Waschmaschine), Küche (mit Kombieckventil), Gäste-WC, Bad und Außenwasseranschluss vorgesehen.
Die Leitungsführung erfolgt im jeweiligen Fußbodenaufbau oder in einer Verkofferung. Der Einbau einer Wasserentkalkungsanlage ist gegen Aufpreis möglich.
Sanitärobjekte
Es werden deutsche Markenfabrikate wie Keramag Serie " Renova Nr. 1 Plan" oder gleichwertig, Farbe weiß, eingebaut.
Gäste WC
- 1 Waschtisch 50 cm
- 1 wandhängendes WC
- 1 ebenerdige Duschausbildung mit Bodeneinlauf
- 1 Duschtür
Bad
- 1 Waschtisch 60 cm
- 1 wandhängendes WC
- 1 Badewanne 170/75 mit entspr. Unterbauträger (Stahl-Emaille-Wanne von Kaldewei)
- 1 ebenerdige Duschausbildung mit Bodeneinlauf
- 1 Duschtür
Armaturen
Sämtliche Armaturen werden als Aufputzarmaturen in GROHE Serie Essence ausgeführt.
Gäste WC
- Einhandhebelmischbatterie für Waschtisch
- Mischbatterie für Dusche
Bad
- Einhandhebelmischbatterie für Waschtisch
- Wannenfüllbatterie mit Handbrause
- Mischbatterie für Dusche
Küche
- 1 Kombi-Eckventil (kalt) für Geschirrspüler
Die Sanitärelemente sind laut Anhang „BBS-Anlage A“ Angebot Fa. Vogel Nr. …….im Wert von ……….inkl. MwSt enthalten.
Von diesen Ausstattungselementen kann abgewichen werden. Der o.g. Betrag wird entsprechend verrechnet.
2.9 Heizung
Allgemeines
Die Heizenergieermittlung wird durch einen Fachmann vorgenommen, so dass die Räume gemäß DIN geheizt werden können. Die Beheizung erfolgt über Fußbodenheizung. Der Vor- und Rücklauf wird in Kunststoff im Estrich verlegt. Jeder Raum bzw. Bereich ist separat regelbar.
Im Fußboden EG wird eine ca. 95 mm hochwertige Wärmedämmung aus Polystyrol oder gleichwertig verlegt, im OG ca. 35 mm starke Verlegeplatten als Trittschall- und Wärmedämmung.
Pro Geschoss ist ein Heizkreisverteiler mit je einem Stellantrieb für einen Heizkreis vorgesehen.
Heizzentrale
Die Zentrale wird im HWR als Gastherme mit Brennwerttechnik und Solarkollektoren zur Warmwasser- und Heizungsunterstützung installiert. Das Viessmann Paket beinhaltet:
- Gastherme Vitodens 200-W 3,2-13 KW mit Vitotronic 200
- Solarsystem Vitosol 200-F (Typ SV2A, 4St.)
- Warmwasserspeicher Vitocell 360-M mit 750 l.
Die Zentrale beinhaltet alle erforderlichen Absperreinrichtungen und Sicherheitsgruppen, Ausgleichbehälter sowie Rückspülfilter. Die Heizungsanlage erhält ein doppelwandiges Abgasrohr.
2.10 Kaminzug- Zusatzleistung
Für den Betrieb eines Kamins für Festbrennstoffe wird ein Schornsteinzug eingebaut. Die technischen Anschlussdaten liefert der Bauherr. Der Kaminzug beginnt ab Rohbaufußboden EG. Der Schornsteinkopf wird nach Wahl des AG verkleidet. Zusätzlich werden 2 Schornsteinfegertritte und ein Schornsteinfegerdachausstieg eingebaut.
2.11 Estrich
Die Räume im Erdgeschoss und Obergeschoss erhalten einen schwimmenden Zement-Estrich, der glatt ausgeführt wird und auch für Nass- und Trockenräume geeignet ist. Er erhält an den Wänden einen Randstreifen sowie alle erforderlichen Dehnungsfugen.
Auf Wunsch des bauherren kann gegen Aufpreis ein schnelltrocknender Estrich eingebaut werden.
2.12 Putzarbeiten
Innenputz
Alle Mauerwerks-Wandflächen im EG und DG, erhalten einen feuchtraumbeständigen Gipsputz glatt verrieben und gefilzt mit einer Oberflächenqualität Q2. An Materialübergängen wird zusätzliche Gewebearmierung vorgesehen. Die Wandecken erhalten Eckschutzschienen.
Außenputz
Auf die Außenwände wird ein Vollwärmeschutzsystem, normal entflammbar, mit einer Dämmstärke von 160 mm WLG 034 (HBCD-frei) aufgebracht. Die Schlussbeschichtung erfolgt mit einem 2 mm eingefärbten Strukturputz, Farbe nach Wahl des Kunden. Alle Grundfarben der Kategorie C1, Sto Farbpalette sind ohne Aufpreis. Bei Farbtönen ab C2 wird ein Aufpreis separat ausgewiesen. Nach Absprache mit dem AG können Farbbänder in die Fassade gegen Aufpreis eingearbeitet werden.
Sockel
Der Sockel wird entgegen der Fassade mit einer Dämmstärke von 100 mm aus Styrodur WLG 035 hergestellt. Die Beschichtung erfolgt analog der Fassade. Im Bereich des geplanten Geländes erhält der Sockel eine zusätzliche Beschichtung aus Flexl.
2.13 Fliesen
Die Verlegung der Fliesen erfolgt im Dünnbettverfahren mit dauerelastischen Fugen im Übergangsbereich bis zur einer Größe der Fliesen von 30 x 60 cm ohne Aufpreis.Eckschutzschienen aus Kunststoff sind enthalten. In Bereichen mit Bodenfliesen ohne Wandfliesen werden Sockelfliesen ( aus Bodenfliese geschnitten) eingebaut. Die Verlegung von Fliesenformaten ab einer Kantenverlegung von mehr als 60 cm und eine Diagonal- und Sonderformatverlegung erfolgt gegen Aufpreis von brutto 8,00 €/m².
Folgende Flächen werden gefliest:
Wandfliesen |
Küche |
Bodenfliesen | Küche HWR Gäste-WC Bad Eingangsbereich |
Die zu fliesende Fläche beträgt 100 m². Als Basis für die Fliesenqualität wird ein Verkaufspreis von brutto 20 EUR/m² Listenpreis vereinbart, z.B bei den Firma Gramer GmbH, Raab Karcher Baustoffhandel, Main Metall Goßhandelsgesellschaft mbH Dessau, Fliesen- und Natursteinmarkt Dessau GmbH, Heidbrink H. Fliesen GmbH & Co. KG, Halle. Der Auftragswert beträgt inkl. 12% Verschnitt 2.240 EUR inkl. MwSt. Bei großformatigen Fliesen oder bestimmten Verlegemustern kann der in der Bestellung der Fliesen berücksichtigte Verschnitt von 12 % überschritten werden, so dass eine Mehrmengenbestellung notwendig wird. Die Zusatzkosten hierfür trägt der Bauherr. Nischen, Ablagen, Vor- und Rücksprünge, Fensterbänke aus Fliesen sind ebenfalls Zusatzleistungen.
2.14 Treppe
Die Innentreppe vom EG zu OG wird als Stahlkonstruktion aus Vierkant-Rohr ausgeführt, Die Grundbeschichtung ist Rostschutzfarbe. Die Endbeschichtung der Stahlkonstruktion erfolgt in Eigenleistung des Bauherren. Die Treppe wird mit Holzstufen aus stabverleimter Buche belegt. Alternativ können die Holzstufen gegen Aufpreis farbig gebeizt bzw. eine andere Holzart gewählt werden. Die Treppenläufe erhalten innen einen Handlauf aus Holz.
2.15 Türen und Fenster
Hauseingangstür
Die Hauseingangstür wird aus Holz endbehandelt (in allen RAL-Farben oder Lasur) ausgeführt. Die Tür besteht aus einem Türblattrohling und hat einbruchshemmende Bänder und eine mehrfach Verriegelung mit PZ-Schloss (3 Schlüssel) sowie 1 Drückergarnitur 90° in Edelstahl. Der Stoßgriff außen ist 80 cm lang und aus Edelstahl. Die Schwelle besteht aus Aluminium-Blech mit Silikon-Eindichtung. Die Dichtung zwischen Zarge und Tür ist umlaufend. Die Tür erhält auf Wunsch ein feststehendes Seitenteil.
Innentüren
Die Innentüren mit Umfassungszarge und Türblatt ohne Zierleisten in Weißlack oder Cepal mit Röhrenspankern werden geliefert und eingebaut. Normhöhe Lochmaß Höhe 201 cm, gegen Aufpreis Lochmaß Höhe 211 cm. Drückergarnitur von Eurolaton "Limes" aus Edelstahl 90 °mit 2 Rosetten oder gleichwertig.
Fenster und Terrassentür
Die Fenster werden aus Holz (Meranti Laminat), in RAL-Farbe oder lasiert mit Doppelverglasung (4*16 LZR * 4, also 24 mm) geliefert, k-Wert 1,1. Die Flügel werden mit einem Dreh/Dreh-Kipp-Beschlag ausgestattet. Die Außenfensterbänke bestehen aus Granit Padang, d=3 cm. Die Innenfensterbänke sind aus Kunststein, z. B. Premium White, d=2 cm . Die Fenster erhalten manuell bedienbare Gurtrolläden aus PVC in einem Aufsatzrolladen als Unterputzausführung.
3. Nach dem Bauende
Gewährleistung 5 Jahre
Auf das Gebäude erhalten Sie eine Gewährleistung von 5 Jahren nach BGB. In dieser Zeit werden von uns in der Herstellung begründete Mängel des Gebäudes durch die zuständigen Firmen möglichst behoben bzw. nachgebessert. Ansonsten gelten die Regeln der Mängelbeseitigung nach BGB für Werkverträge, wobei eine Wandlung soweit als zulässig ausgeschlossen wird.
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